Steuler baut Schwimmbecken über den Dächern Salzburgs

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Der Neubau des Paracelsusbades in der Salzburger Innenstadt ist mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 59,5 Millionen Euro das größte Einzel-Bauvorhaben, das die Stadt in diesem Jahrzehnt umsetzt.

In einem dreigeschossigen Sockelbereich des Gebäudes mit gigantischer Architektur wird das Kurhaus untergebracht. Darüber schließt in zwölf Metern Höhe eine Badeebene an, die über ein durchgehendes raumhohes Glasband Ausblick auf Kurgarten und Stadtpanorama bietet. Im Obergeschoss entsteht unter einer wellenförmigen Dachkonstruktion auf zwei Etagen der Gastronomie- und Saunabereich mit großzügigen Terrassen, Dachgarten und dem Solewasser-Außenpool.

Mitte 2019 soll das futuristische Kur- und Badehaus nach dann 2,5jähriger Bauzeit aus den Händen der Architekten Berger+Parkkinen seiner Bestimmung übergeben werden.

Doch bis dahin gibt es für den Schwimmbadbauer STEULER-KCH aus Siershahn noch einiges zu tun. Er zeichnet verantwortlich für die Auskleidung des Sportbeckens, des Familienbeckens und des Kinderpools im dritten Obergeschoss des Gebäudes. Und auch das Solewasser-Außenbecken im Dachgeschoss wird von den Experten des Westerwälder Unternehmens so gebaut, dass es dank des Auskleidungssystems Steuler-Q7 mit Sicherheit die nächsten Jahrzehnte dichthält. Unter den gegebenen Bedingungen kein leichtes Unterfangen: Der Neubau entsteht mitten im dichtbesiedelten Stadtkern, die Becken liegen im Ober- und Dachgeschoss des Gebäudes. Das stellt Mitarbeiter, Logistik und Material auf die Probe und auch der Zeitplan ist knapp bemessen: Schon im Sommer 2019 sollen sich die Gäste in dem verglasten Bau auf mehreren Ebenen dem Bade- und Saunavergnügen hingeben.

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