Wie Annika Bechers Entwicklung ihre ersten Erwartungen übertraf

Mein Weg mit Steuler

Die Steuler-Gruppe eröffnet neue Blickwinkel für die individuelle Entwicklung und nichts zeigt das besser als die echten Geschichten der Menschen an unseren Standorten.

Eine davon ist die von Annika Becher, die im Laufe stolzer 20 Jahre bei uns Potenzial in sich entdecken konnte, das sie gar nicht vermutet hatte, und uns heute als interne Auditorin und Ausbildungsbeauftragte unverzichtbar ist.

Wir hatten das Vergnügen, mit ihr über ihre Entwicklung bei uns zu sprechen:

Annika Becher | Assistentin QSU

Liebe Annika Becher, bevor wir anfangen: Es freut uns sehr, dass Sie Ihre Geschichte teilen!

Mich freut es auch. Wenn ich auf meine Entwicklung bei Steuler zurückblicke, gab es so viele Dinge, die ich in dieser Form nicht hätte vorhersagen können und das ist doch genau das, was das Berufsleben so spannend macht: Den eigenen Weg und dabei die eigenen Stärken zu entdecken.

Da haben Sie absolut Recht. Wie hat Ihr Weg bei Steuler denn angefangen?

Es mag verrückt klingen, doch eigentlich schon in meiner Kindheit. Mein Vater hat als Meister in der Instandhaltung gearbeitet. Manchmal nahm er mich am Wochenende zu seinen Werksrundgängen mit und erklärte mir alles, was ich wissen wollte. So habe ich schon sehr früh „Steuler-Luft“ geschnuppert. Mit einem Schülerpraktikum entschied ich mich, weitere Eindrücke in der Abteilung Marketing und Kommunikation zu sammeln. Diese ersten Schritte haben meine Begeisterung für das Unternehmen geweckt, weshalb es bei der Frage nach möglichen Ausbildungsbetrieben für mich an erster Stelle stand. Doch eine Ausbildung zur Marketingkauffrau wurde nicht angeboten. Da entschloss ich mich, meine Bewerbung als Industriekauffrau einzureichen und das war der Beginn meiner bis heute 20 spannenden Jahre hier im Unternehmen.

Was war einer der Momente, in denen Sie sich richtig angekommen gefühlt haben?

Das kann ich sehr genau sagen: Als ich mein erstes eigenes Büro bekam und meinen Arbeitsplatz selbst einrichten konnte. Dadurch habe ich den Raum bekommen, mich persönlich zu entfalten und meine Ideen zu verwirklichen. Das war damals nicht selbstverständlich, sondern ein regelrechtes Privileg – umso mehr hat es mir bedeutet. Es war ein Zeichen des Vertrauens und der Anerkennung meiner Leistungen.

Wie sind Sie bereits in Ihrer Entwicklung vorangekommen?

Nachdem ich meine Ausbildung zur Industriekauffrau erfolgreich abgeschlossen hatte, habe ich mich gleich in mehreren Bereichen etabliert. Zum einen qualifizierte ich mich als interne Auditorin und Fremdsprachenkorrespondentin im In- und Ausland. Unsere Tochtergesellschaften betreue ich inzwischen innerhalb der Zertifizierungen  und kümmere mich um das interne Projektmanagement. Ich durfte in der Vergangenheit im Assessmentcenter und bereits bei der Auswahl unseres Nachwuchses im Bereich der Industriekaufleute mitwirken. Mir ist es sehr wichtig, einen Beitrag zur Förderung junger Talente zu leisten - deshalb absolvierte ich gerne die Ausbildereignungsprüfung und verstärke seitdem unser Team als Ausbildungsbeauftragte.

Ein weiterer Erfolg war, dass ich durch meine langjährige Erfahrung im Pflichtschulungsbereich gemeinsam mit der Abteilung Personal und Recht unser E-Learningsystem „PLEGRO“ implementieren und weiterentwickeln konnte.

Was schätzen Sie besonders an Ihrem Arbeitsplatz?

Ich arbeite aktuell fast 80 % mobil. Das ermöglicht mir, Familie und Beruf sehr gut zu vereinbaren. Ich bin dankbar für dieses Vertrauen und die daraus resultierende Flexibilität, die ich sonst nicht gewährleisten könnte. Gleichzeitig genieße ich die Zeit, die ich mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort verbringe, denn durch das ausgesprochen persönliche Miteinander fühlt es sich auch dort sehr familiär an.

Würden Sie sagen, dass dies die Steuler-Gemeinschaft ausmacht?

Absolut. Der Zusammenhalt hier ist sehr stark, selbst in schwierigen Zeiten. Wir sind wie eine Familie, die füreinander da ist und gemeinsam durch dick und dünn geht. Jeder von uns gestaltet das Unternehmen mit seinem Wirken mit und es fühlt sich gut an, Teil davon zu sein.

Und wir sind sehr froh, dass Sie es sind. Abgesehen von diesem gemeinsamen Wirken, was macht Sie denn besonders stolz an Ihrem persönlichen Weg?

Besonders stolz macht mich, dass ich mich hier frei entfalten und an Herausforderungen wachsen konnte. Das Vertrauen, das mir der Arbeitgeber entgegengebracht hat, und die Tatsache, dass meine Meinung zählt, haben mich sehr motiviert. Mit meiner Geschichte ein Teil unserer Arbeitgeberkampagne zu sein, zeigt mir ebenfalls, dass mein Weg und meine Entwicklung hier geschätzt werden.

Auf jeden Fall! Was an Ihrem Weg hätten Sie damals, als Sie bei uns gestartet sind, nicht erwartet?

Offen gesagt hätte ich nie gedacht, dass ich im Bereich Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Umweltschutz tätig sein würde. Wenn man mich damals gefragt hätte, in welche Abteilung es mich verschlägt, wäre meine Antwort sicher die Personalabteilung gewesen. Tatsächlich war es meine Vorgesetzte, die mein Potenzial für die QSU erkannt hat und mich motivierte, diese Richtung zu wählen. Sie förderte – und forderte – mich, sodass ich mich weiterentwickeln und in den Bereichen Fuß fassen konnte, die mir heute so viel Freude machen. Dafür bin ich bis heute dankbar.

Es freut uns sehr, das zu hören und wir danken Ihnen für das Gespräch und Ihre Offenheit. Danke, dass Sie Teil von Steuler sind!

Diese persönliche Geschichte ist eine von vielen besonderen Menschen, die Steuler zu dem machen, was es heute ist.

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