Wie Christin Merzhäuser Rollenbilder umkrempelt

Mein Weg mit Steuler

Die Steuler-Gruppe eröffnet neue Blickwinkel für die individuelle Entwicklung und nichts beweist das besser als die echten Geschichten der Menschen an unseren Standorten.

Eine davon ist die von Christin Merzhäuser, die als erste Industriekeramikerin in der Produktion arbeitet und so als Inspiration für andere weibliche Talente dient, die in der Feuerfestindustrie Fuß fassen möchten.

Wir hatten das Vergnügen, mit ihr über ihre Entwicklung bei uns zu sprechen.

Christin Merzhäuser | Industriekeramikerin

Liebe Christin Merzhäuser, bevor wir anfangen: Es freut uns sehr, dass Sie Ihre Geschichte teilen!

Danke. Mir ist es eine Freude, das zu tun, denn ich finde es unglaublich wichtig, Barrieren zu durchbrechen und anderen ein Vorbild sein zu können. Als erste Frau in einer „Männerdomäne“ kann ich zeigen, dass Talent keine Frage von Geschlecht, Alter oder anderen solcher Faktoren ist.

Da haben Sie vollkommen Recht. Wie hat Ihr Weg bei Steuler denn angefangen?

Gestartet bin ich in die Ausbildung zur Industriekeramikerin. Davor hatte ich lange nach etwas gesucht, das mir wirklich Spaß macht. Als ich von der Möglichkeit hörte, mich hier auszuprobieren, habe ich mich sofort beworben. Schon bei den ersten Gesprächen und der Einführung in die Abläufe wusste ich, dass ich hier richtig bin. Die Atmosphäre und die Möglichkeiten, die mir geboten wurden, haben mich direkt überzeugt.

Wie sind Sie bereits in Ihrer Entwicklung vorangekommen?

Ich bin seit kurzem Gesellin und stehe somit noch am Anfang meiner beruflichen Reise. Dennoch habe ich bereits klare Pläne für meine nahe Zukunft im Unternehmen. Die Herausforderungen, die vor mir liegen, machen mich optimistisch – ich freue mich sehr darauf. Es gibt noch viel mehr zu lernen!

Was war einer der Momente, in denen Sie sich richtig angekommen gefühlt haben?

Ich würde sagen, dass ich das nach ein, zwei Monaten meiner Ausbildung zum ersten Mal deutlich gespürt habe. Obwohl ich anfangs einige Bedenken hatte, wie ich als Frau in dieser männlich dominierten Branche aufgenommen werde, hat sich das schnell als unbegründet erwiesen. Die Kollegen haben mich von Anfang an unterstützt und integriert, sodass ich mich schon fast wie zuhause gefühlt habe!

Wie zuhause – das klingt schon nach einem familiären Miteinander. Würden Sie sagen, dass das die Steuler-Gemeinschaft ausmacht?

Definitiv. Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist etwas Besonderes. Es herrscht ein sehr offenes und vertrautes Verhältnis, in dem sich alle gegenseitig unterstützen. Das habe ich gemerkt, als ich jede Abteilung durchlaufen bin. Diese Gemeinschaft ist ein wichtiger Bestandteil dessen, was unser Unternehmen ausmacht, und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein.

Und was macht Sie besonders stolz an Ihrem persönlichen Weg?

Wie gut ich diesen gemeistert habe! Es erfüllt mich mit Stolz, zu sehen, wie ich mich in dieser kurzen Zeit bereits verändert habe und persönlich wie beruflich gewachsen bin. Mit der Unterstützung meiner Kollegen bin ich im Team angekommen und konnte mich weiterentwickeln.

Das ist wirklich eine inspirierende Entwicklung auch für andere Frauen in der Feuerfestindustrie. Eine letzte Frage: Was an Ihrem Weg hätten Sie damals, als Sie Ihre Ausbildung begonnen haben, nicht erwartet?

Was ich damals nicht erwartet hätte, ist die Vielfalt der Themen in der Ausbildung. Jede Abteilung kennenzulernen und Wissen aus unterschiedlichen Bereichen zu sammeln, hat mir enorm geholfen. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie vielschichtig und spannend unser Unternehmen ist und wie jeder Bereich zur Weiterentwicklung des Unternehmens beiträgt.

Es freut uns sehr, das zu hören und wir danken Ihnen für das Gespräch und Ihre Offenheit. Danke, dass Sie Teil von Steuler sind!

Diese persönliche Geschichte ist eine von vielen besonderen Menschen, die Steuler zu dem machen, was es heute ist.

Möchten auch Sie Ihren eigenen Weg gestalten? Dann informieren Sie sich gerne über die offenen Stellen in unserem Jobportal oder bewerben Sie sich initiativ.