Christopher Schnee | IT/Teamleitung Infrastruktur
Die Freude ist ganz meinerseits.
Man könnte sagen, dass es eine Verkettung von glücklichen Zufällen war.
Ich habe mich nach meinem Abi an Mathematik und Informatik probiert, doch fand die Theorie viel zu ermüdend und habe hier nicht meine Zukunft gesehen. Daraufhin habe ich mir einige Unternehmen angeschaut, war aber im Frühjahr schon spät für einen Ausbildungsplatz im gleichen Jahr. Steuler hatte zu dem Zeitpunkt einen Ausbildungsplatz für die Ausbildung zum Informatikkaufmann frei, da ein bereits ausgewählter Bewerber abgesprungen ist – zu meinem Glück! Nach einem ersten Kennenlernen und Probearbeiten war ich mir sicher, dass ich im richtigen Unternehmen gelandet bin. Danach ging alles recht fix: Ich durfte vor dem offiziellen Start der Ausbildung schon in der IT unterstützen und startete im Herbst 2010 meine Ausbildung.
Schon zu Beginn meiner Ausbildung fühlte ich mich durch die direkte Einbindung in den Arbeitsalltag, die gute Zusammenarbeit mit meinen Kollegen sowie durch die Azubiveranstaltungen gut aufgehoben.
Die Möglichkeit, am ersten Nachwuchsförderprogramm teilnehmen zu dürfen, sowie die Ernennung zum Teamleiter zeigten mir aufs Neue, dass ich als wichtiger Teil der Gemeinschaft geschätzt werde.
Bei Steuler wurde ich stets gefördert.
Das motivierte mich sogar dazu, nach meiner erfolgreichen Ausbildung ein nebenberufliches Studium zu absolvieren, um meine Kenntnisse weiter zu vertiefen. Das Nachwuchsförderprogramm und den Start als Teamleitung betrachte ich nicht nur als meine persönlichen Meilensteine, was die Integration ins Unternehmen angeht, sondern auch als prägend für meine Karriere.
Die Unterstützung und Förderung, die mir dafür entgegengebracht wurde, haben mich in meiner beruflichen Entwicklung enorm weitergebracht.
Neben dem Job ein Studium durchzuziehen und am Ende noch als einer der Jahrgangsbesten abzuschließen, war definitiv eine Herausforderung und hat viel Kraft gekostet. Nun blicke ich darauf als einen der lehrreichsten Teile meines beruflichen Lebens.
Als Teamleiter erlebe ich aber auch heute Herausforderungen im Team, in der täglichen Arbeit oder durch externe Einflüsse. Dennoch bin ich nicht müde, den Teamgeist zu fördern, die Kollegen zu motivieren und mit ihnen gemeinsam zu wachsen, damit wir als IT das Unternehmen bestmöglich unterstützen können.
Tatsächlich betrachte ich Steuler als eine Art zweite Familie und das liegt vor allem daran, dass man hier die Person hinter einem Namen oder einer Stelle kennenlernt und sehr offen miteinander umgeht – ganz egal, in welcher Position man startet. Bereits in der Ausbildung durchläuft man viele Abteilungen und kommt mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt, die alle sehr hilfsbereit sind.
Es gibt viel Spielraum für freie Gestaltung und Entfaltung sowie eine hohe Flexibilität, was den Zusammenhalt und die Unternehmensgemeinschaft so besonders macht.
Ich hätte niemals erwartet, dass ich – nach der regelrechten Flucht aus einem ermüdenden Studium - doch nochmal studieren und mich darüber hinaus zur Führungskraft entwickeln würde. Gleichzeitig durfte ich einen Wandel in der IT-internen Führungskultur erleben, der uns die Offenheit für neue Technologien und Prozesse schenkte und die Zusammenarbeit im Team förderte.
Bis heute bin ich auch positiv überrascht über die Freiheit zur Mitgestaltung, die ich wie gesagt so schätze: Vom Erstellen von Intranet- und Zeitungsbeiträgen, Schulungsvideos über Prozessoptimierungen bis hin zur Auswahl von Hard- und Software – überall darf ich einen Teil von mir und meiner Expertise einbringen.